Alles ist Kunst!
Bei Graffiti handelt es sich um Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Zerstörung, die zu eigennützigen Zwecken unter Gebrauch eines Mal-Werkzeug in Stadt und anderen Gebieten verübt werden, die keiner staatlichen Gewalt unterliegen. Staatliche Maßnahmen stellen, selbst wenn sie unrechtmäßig sind, keine Fehlverhalten dar. Wir bewegen uns in einer Grauzone!
Graffiti ist international geächtet. Alle Staaten sind daher unabhängig von der Nationalität der Täter und ihrer Werkzeuge sowie vom Tatort zu ihrer Bekämpfung und Verfolgung berechtigt und dabei zur Zusammenarbeit verpflichtet.
Noch heute bezeichnen viele Menschen die Graffitis als hässliche Verschmutzung und die Künstler als Feinde der Menschheit, gegenüber denen keine Gewalt zu hart und keine Strafe zu schwer sei. Nach einer Periode relativer Bedeutungslosigkeit des Graffiti verfestigte sich diese Ansicht in der Gegenwart.
„Kunst ist nichts“ Jedes Leben ist eine Kunst für sich, für den Moment betrachtet, wie auch über die gesamte Dauer..
„Um ein Kunstwerk zu finden oder zu erkennen ist lediglich der richtige Blickwinkel entscheidend.“
1995 bis 1998 entstanden in den Reihen der „namo crew“ über 100 „Streetart“ Bilder als Skizze und Grafitti
Geschichte:
Die „ namo crew“ startete 1994 ihre Style-Reihe.
Dabei blieb nichts verschont und ausser Acht gelassen.
Wände in chilliger Atmosphäre, aber auch hoch fequentierten Plätzen wurden erobert und veredelt.
Gegenwärtig sind diese ehemals geächteten Mitglieder der "nano crew" oftmals hoch angesehene Künstler oder in bürgerlichen Berufen tätig.